WIENER SCHULE FÜR TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN
Tai Yang:
„Das kalte Wasser des Nordens“ = Kühlraum
Leitbahnen: Blase (Hohlorgan des Wassers) und Dünndarm (Hohlorgan des Feuers)
Physiologie: Körpertemperatur muss bei Warmblütern stabil bleiben, dies funktioniert über das Schließen und Öffnen der Poren / Blase, verlorenes Yang wird über das Shao Yin Herrscherfeuer ausgeglichen
Eine Tai Yang Erkrankung hat einen oberflächlichen Puls, Kopf und Nacken sind steif bzw. schmerzhaft und es gibt eine Aversion gegen Kälte und oder Wind.
GZT Szenario / Windschlag / offene Oberfläche: Puls ist weich (linke cun sup), Fieber und Frösteln, schwitzen, Kopfschmerzen, trockenes Würgen, klar laufende Nase und Aversion gegen Wind, Poren der Haut sind offen.
MHT Szenario / Kälteschaden / geschlossene Oberfläche: gespannte Yin und Yang Pulse (re cun gespannt), Fieber oder noch nicht, Aversion gegen Kälte, Gliederschmerzen, generalisierte Schmezen, kein schwitzen aber Keuchen, Brechreiz, Poren der Haut sind zugefroren.
WLS Szenario: nachdem geschwitzt wurde, Puls oberflächlich, Probleme mit dem Wasserlassen, klarer Urin, leichte Hitze und unstillbarer Durst
GLGZT Szenario: Fieber, Durst und Absenz von Kälte, brennend heißer Körper, nachdem geschwitzt wurde
Symptome: Nase läuft weiß bis klar, frösteln
Zeitverlauf: Tag 1-2 und Tag 7-8
Biao (Schicht/Konstrukt): Yang, manifestiert sich mit Wind
Ben (Wurzelqualität): Yin, manifestiert sich in Kälte
Zhong Qi (Ausgleich zur Wurzel): Herrscherfeuer des Südens im Shao Yin
Kai He Shu: Tai Yang muss öffnen