WIENER SCHULE FÜR TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN
„Herrscherfeuer des Südens“
Leitbahnen: Herz und Niere
Physiologie: Shao Yin wärmt das kalte Wasser des Nordens,
Bei einer Shao Yin Erkrankung sind die Pulst schwächlich und dünn und es gibt das Bedürfnis zu schlafen.
Fehlbehandlungen: In einer Shao Yin Erkrankung, wenn die Pulse dünn tief und schnell sind, ist die Erkrankung bereits im Innern – es darf kein Schwitzen verursacht werden mit MHT oder GZT und auch keine Purgation. Wenn dies jedoch trotzdem passiert, führt dies zu Palpitationen, Tachykardien oder durchfallenden Durchfällen. Der Patient ist zu Yang schwach für schwitzen und purgieren, dies würde die Flüssigkeiten weiter verletzen.
Hauptsymptome: dünne schwächliche Pulse oder dünne schnelle Pulse, Somnolenz, Nykturie, Ödeme, Insomnie, bei Wasserakkumulation dunkler Urin
Symptome: Depressionen, durchfallende Durchfälle, Kälte Aversion, Nachtschweiß, Verdauungsprobleme durch zu kalten Dünndarm, Wechseljahrsbeschwerden, Müdigkeit
Zeitverlauf:
Biao (Schicht/Konstrukt): Yin, Kälte
Ben (Wurzelqualität): Yang, Hitze, Herrscherfeuer des Südens
Zhong Qi (Ausgleich zur Wurzel): kaltes Wasser des Tai Yang
Kai He Shu: Shao Yin dreht vom Yang ins Yin, dreht es zu stark, Yin ohne Yang im Überfluss (Somnolenz, FTZ), dreht es zu schwach, Yang ohne Yin im Überfluss (Insomnie, HLEJT oder ZLT)